Abholung im Hotel um 8:20 Uhr mit kleinem Bus wegen der engen Straßen. Am Stadtrand von Cusco umsteigen in größern mit ca. 20 weiteren Tourteilnehmern. Erster Halt bei einem kleinen Touristenmarkt am Anfang des Urubamba Tales. Zweiter Stop in Pisac. Großer Touristenmarkt mit schönen Silbersachen. Eine der kunstvoll gearbeiteten Inkafiguren hat es uns angetan. Werden gewogen und dann der Preis bestimmt. Die kleinen wiegen so zw. 130-230 gr 950er Silber. Nichts gekauft. Sonntags ist hier großer Bauernmarkt. Das Tal ist ziemlich eng mit steil aufsteigenden Bergen links und rechts. Alles grün und überall Ackerbau bis weit die Hänge hinauf. Nächster Stop zum Mittagessen in einem wirklich tollen Restaurant mit großem Buffet – in der Tour inklusive. Weiter nach Ollantaytamba. Kleines, nettes Dorf. Dort hört auch die Straße auf. Ab hier gehts nach Machu Pichu nur noch mit dem Zug weiter. Wir besichtigen die nicht ganz fertiggestellte Inkafestung Ollantaytambo (70 Soles Eintritt). Die müssen wahnsinnig gewesen sein, die Inkas. Zig Tonnen schwere Granitblöcke vom gegenüber liegenden Berg (min 1000 Höhenmeter) millimetergenau herausgehauen, ins Tal gebracht und auf der anderen Seite wieder den Steilhang raufgezogen. Die Blöcke haben zum Teil Maße von ca. 1m x 1,2m x 4m. Hans, rechne doch bitte mal aus, was so ein Block wiegt. Seitlich sind z.T. noch Haltenasen für die Hebel-/Transporthölzer daran. Diese wurden weggeschlagen, wenn der Stein millimetergenau ohne Mörtel auf dem anderen saß. Die Präzsion mit den Verzahnungen und Rundungen ist unglaublich. Danach werden einschließlich uns 6 Teilnehmer bei den Hotels abgesetzt. Der Rest fährt zurück nach Cusco. Unser Hotel Samanapaq ist das Beste was wir auf der ganzen Reise hatten. Große, sehr gepflegte Gartenanlage, tolle Architektur, super freundliche Familie.
Eine Antwort zu “Di. 03.05.2011”
Gewicht pro Quarter bei einer Reindichte, Rohdichte nach EN 1936: 2800 kg/m³:
1m x 1,2m x 4m x 2800kg = 13440 kg
Hm, das heb ich doch zum Frühstück. Die Inkas hatten bestimmt einen Obelix